TransphotoUrban Electric Transit
Germany  
Sachsen

Dresden

Editors: Jens_563, Lothar Fehrmann.

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Chronology

24.02.2024 Durch die baubedingte Vollsperrung des Dresdner Hauptbahnhofes wurde ein Ersatzverkehr mit Straßenbahnen in Form eines beidseitigen Ringverkehrs (Plauen — Hauptbahnhof — Zentrum — Albertplatz — Bahnhof Neustadt — Bahnhof Mitte — Hauptbahnhof — Plauen) eingerichtet. So kehrte auch wieder die legendäre Linie 26 für einen Tag ins Dresdner Straßenbahnnetz zurück, welche auf der westlichen Hälfte der Ringlinie verkehrte. Die Strecke durch das Stadtzentrum wurde als Linie 25 bezeichnet.
23.01.2024 Mit 2545 wurde der 1. NGT 6 DD ausgemustert. Fünf weitere Fahrzeuge sollen 2024 folgen.
21.12.2023 Heute hat der letzte NGTDXDD (ZR, 2989) seine Zulassung bekommen. Nun sind alle 30 NGTDXDD einsatzbereit. Im Sommer 2024 sollen 3 weitere folgen, (ER, 2922, 2923, 2924). Über die Option auf 7 weitere Fahrzeuge (ER, 2925-2931) wird noch mit dem Freistaat Sachsen verhandelt.
11.11.2023 Der neue Niederflurwagen vom Typ NGTDXDD wird erstmals im Rahmen der Museumsöffnungstage des Straßenbahnmuseums Dresden auf der Museumszubringerlinie 16 eingesetzt.
19.08.2023 NGTDXDD werden erstmals auf der Linie 10 im regulären Betrieb eingesetzt. Bis zu 3 Umläufe werden hier mit NGTDXDD bedient
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Tramway Facilities / Operators



Kreischa

× Lockwitztalbahn
Niedersedlitz — Kreischa • 1000 mm • 1906-1977
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Trolleybus Facilities / Operators



Monorail Facilities / Operators

Dresden

Schwebebahn Dresden
Loschwitz — Oberloschwitz • seit 1901
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Dresden

Standseilbahn Dresden
Loschwitz — Weißer Hirsch • seit 1895
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Stadtwappen Dresden

Dresden ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Sachsen und mit etwa 551.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Sachsens sowie die zwölftgrößte deutsche Stadt. Prägend für die Lage Dresdens ist der Fluss Elbe, der mit seinen einzigartigen Uferwiesen einst zum UNESCO-Weltkulturerbe zählte. Dresden wurde erstmals 1206 urkundlich erwähnt. Weiterhin ist die Baulandschaft des Stadtzentrums durch die Epoche des Barock geprägt, während der vor allem das Adelsgeschlecht der Wettiner einige Prunkbauten hinterließ. Nach der großflächigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg sind die meisten davon heute wieder aufgebaut.

Die erste Pferdestraßenbahn Dresdens verkehrte ab dem 26. September 1872 in der Stadt. Schließlich wurde am 6. Juli 1893 die erste elektrische Straßenbahn Sachsens zwischen Schlossplatz und Schillerplatz in Betrieb genommen. Eine Einzigartigkeit besteht bis heute in der Spurweite von 1450 Millimetern. Das heute existierende Netz der Dresdner Verkehrsbetriebe AG besitzt eine Streckenlänge von gut 134 Kilometern und umfasst 12 täglich verkehrende Straßenbahnlinien:

Linie 1: Prohlis — Leutewitz
Linie 2: Kleinzschachwitz — Gorbitz
Linie 3: Coschütz — Wilder Mann
Linie 4: Laubegast — Radebeul (- Weinböhla)
Linie 6: Niedersedlitz — Wölfnitz
Linie 7: Pennrich — Weixdorf
Linie 8: Südvorstadt — Hellerau
Linie 9: Prohlis — Kaditz
Linie 10: Messe — Striesen (verknüpft mit Linie 12)
Linie 11: Zschertnitz — Bühlau
Linie 12: Leutewitz — Striesen (verknüpft mit Linie 10)
Linie 13: Prohlis — Mickten (- Kaditz)

sowie zwei sporadisch verkehrende Sonderlinien:
Linie 16: Btf. Trachenberge — Stadtzentrum — Btf. Trachenberge (nur an Öffnungstagen des Straßenbahnmuseums)
Linie 20: Messe — Stadtzentrum — Messe (nur nach besonderem Aufruf)

Eine Besonderheit besteht in der Güterstraßenbahn (CargoTram), die werktags sechsmal zwischen Güterverkehrszentrum Friedrichstadt und der Manufaktur der Volkswagen-AG am Straßburger Platz verkehrt und eine Zulieferfunktion für Autoteile übernimmt.

Der Fahrzeugpark ist in den Betriebshöfen Trachenberge, Gorbitz, und Reick untergebracht, Arbeitswagen stehen am Betriebshof Waltherstraße im Stadtteil Friedrichstadt. Während die Hauptwerkstatt der Straßenbahn im Betriebshof Gorbitz untergebracht ist, befindet sich der Firmensitz der DVB AG am Standort Trachenberge. Eingesetzt werden im Regelverkehr ausschließlich Niederflurstraßenbahnen. Zu Verstärkungs- und Aushilfszwecken werden aber nach wie vor einige modernisierte Tatrawagen des Typs T4D-MT benötigt.

Dresdens Straßenbahnmuseum befindet sich im Betriebshof Trachenberge und kann an ausgewählten Wochenenden im Frühjahr und Herbst besucht werden. Die Sammlung umfasst neben unzähligen kleinen Exponaten auch zahlreiche historische Straßenbahnwagen.

In der Dresdner Verkehrsgeschichte existierten zwei Obusstrecken. Erstere war die sog. Haidebahn, eine gleisloses Bahn aus der Frühzeit des Obusses, die von dem Dresdner Unternehmner Carl Stoll konstruiert worden war. Sie verlief im Norden der Stadt an der Dresdner Heide entlang und verkehrte zwischen 1903 und 1904. Eine zweite Obusstrecke existierte in Dresden zwischen 1947 und 1975. Sie verlief im Wesentlichen entlang der heutigen Omnibuslinie 61 zwischen Löbtau und Weißig und hatte eine maximale Ausdehnung von 16,8 Kilometern. Zu weiteren Verkehrsmitteln der Stadt zählen die Schwebe- und die Standseilbahn an den Elbhängen in Loschwitz. Letztere verkehrt seit 1895 zwischen Körnerplatz und Weißem Hirsch. Die Schwebebahn verbindet den Körnerplatz mit dem Stadtteil Oberloschwitz. Ein Besuch ist nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch aufgrund der lohnenden Stadtblicke von den Bergstationen empfehlenswert.

Im Jahre 2015 sollte in Dresden ein Elektrobus-Projekt starten. Geplant war, die Omnibuslinie 79 zwischen Mickten und Übigau auf den Spuren der alten Straßenbahnstrecke zu elektrifizieren. Dazu wurde am Straßenbahnendpunkt Mickten eine Ladestation installiert und ein dazu passender Solaris Urbino 12 electric beschafft. Während dieser in den ersten Wochen tatsächlich auf dieser Linie eingesetzt war, führten anschließend technische Probleme mit der Ladestation zu einer vorübergehenden Abstellung des Fahrzeuges. Bis heute konnte das Vorhaben deshalb nicht wie geplant umgesetzt werden, der Elektrobus kommt ersatzweise öfters auf der Omnibuslinie 76 zum Einsatz. Das Fraunhofer-Institut als namhaftes Forschungszentrum für Verkehrsentwicklung testet ferner ab und an Elektrobusse im Dresdner Liniennetz.



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